Das erste Mal, das ich aktiv mit der Medienarbeit begonnen habe war im Gymnasium (in der Klostergasse im 18. Wiener Gemeindebezirk). Da habe ich mit Klassenkamerad:innen Schülerzeitungen erstellt. Ein erster Höhepunkt war die Maturazeitung, wo alle Schüler:innen auf einer Doppelseite präsentiert waren mit dem Titel „Menschen die zukünftig ihre Chefs sein werden“.
Fasziniert haben mich natürlich auch andere Zeitungen. Und damals wurde noch viel neu gegründet, vom Rennbahn Express (ja, dier Fellners haben auch mal gute Zeitungen gemacht), über den Falter bis zum Standard.
1987 bin ich dann selbst in der regelmäßige Zeitungsproduktion eingestiegen, mit dem „Währinger Blattl“, der damals von mir mitgegründeten Währinger Grünen. (Bei denen ich seit 1991 Bezirksrat bin und von 2003 bis 2023 Klubobmann war). Diese Zeitung gestalte ich bis heute – also tatsächlich schon über 35 Jahre – an vorderster Stelle mit.
Hier habe ich viel gelernt und auch ausprobieren können. Angefangen von der Frage wie man Artikel schreibt, die die Menschen auch wirklich lesen, bis zu diversen Kampagnen und jetzt immer mehr dem Geschichten erzählen oder auch Storytelling. Und natürlich kamen dann mit der Zeit viele neue Kommunikationsformen dazu, wie Homepages und Newsletter, Podcasts und Social Media.
Die wichtigste Lernen dabei war aber die strategische Verwendung dieser Kommunikationsmittel, um politisch Erfolg zu haben. Ich bin stolz darauf, dass wir bei jeder Wahl dazugewonnen haben und uns von 5% 1987 bis zu 27% im Jahr 2015 gesteigert haben. 2015 waren wir damit die stärkste Partei und stellen seitdem die Bezirksvorsteherin. 2020 haben wir das Ergebnis noch auf 38% gesteigert.
Nachdem ich gemerkt habe, dass mich Kommunikationsthemen sehr interessieren, habe ich von 1991-1993 den Hochschullehrgang für Öffentlichkeitsarbeit am Publizistikinstitut der Universität Wien studiert und bin seitdem „Akademisch geprüfter PR-Berater“. Viel profitiert habe ich auch von meinem Geschichtestudium, wo man nicht nur historische Fakten lernt, sondern unter anderem auch Zusammenhänge zu erkennen, was in der Kommunikationsbranche nicht unwichtig ist.
Schon während meiner Jugend habe ich mich ehrenamtlich in der Katholischen Jungschar engagiert, zuerst in den Pfarren Währing und Pötzleinsdorf und dann auf Ebene der Erzdiözese Wien. Relativ rasch habe ich mich hier auch schon mit Kommunikationsthemen beschäftigt, d.h. bei Zeitungen mitgearbeitet, die erste Homepage und das erste Intranet in den 90er Jahren aufgebaut.
Zwischendurch habe ich auch noch viele andere Kommunikationsprojekte gestartet. Als Projektkoordinator der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien (KA) habe ich 2003 die strategische Kommunikationsarbeit auf neue Beine gestellt. Wir haben eine eigene Zeitungsbeilage bei der Wiener Straßenzeitung „Augustin“ gestartet, zwei Sendungen beim Wiener Fernsehsender „Okto“ gestaltet und Kampagnen zu Themen wie dem „Arbeitsfreien Sonntag“ oder dem „Betteln“ durchgeführt. In dieser Zeit habe ich auch meine Diplomarbeit über die Geschichte der Katholischen Aktion geschrieben.
Dazu habe ich als Selbständiger Organisationen beim Aufbau von Homepage, Intranets, Newslettern und vielem mehr beraten. Ich habe auch viele Homepages selbst auf Basis von WordPress erstellt, texte seit Jahren wöchentliche Newsletter, mache Podcast und vieles mehr.
Diese umfangreiche Erfahrung möchte ich nun verstärkt durch Seminare, Beratungen etc. auch an andere – weitergeben. Auf dieser Website finden Sie mein Angebot, ich freue mich auf ihre Kontaktaufnahme!